Dresden ist die Landeshauptstadt von Sachsen und berühmt für Kunst und Architektur – nicht umsonst trägt die Stadt an der Elbe den Beinamen „Elbflorenz“. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten nur darauf, von enthusiastischen Dresden-Besuchern entdeckt zu werden – und auch, wenn es regnet, schneit oder stürmt, hat die Stadt an der Elbe einige heimelige Plätzchen zu bieten, die dem schlechten Wetter trotzen!
1. Semperoper: Die Semperoper gehört quasi zum Pflichtprogramm für jeden Besucher in Dresden – und wer sich nicht nur von tollen Opernaufführungen unterhalten lassen will, sondern hinter die Kulissen blicken möchte, kann eine Führung durch die Semperoper buchen. Prachtvolle Räumlichkeiten und der glanzvolle Zuschauersaal warten ebenso wie manche Geheimnisse aus der über 170-jährigen Geschichte der Semperoper.
2. Erich-Kästner-Museum: Eine Reise in die Kindheit mit Klassikern wie „Pünktchen & Anton“, „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Emil und die Detektive“ – das ist möglich im Erich-Kästner-Museum. Das Museum ist in der Villa von Kästners Onkel untergebracht und bietet Kindern und junggebliebenen Erwachsenen einen zauberhaften Ort zum Entdecken, Stöbern und Lesen. Das Café im Obergeschoss mit angeschlossenem Museumsshop bietet einen gemütlichen Rückzugsort für verregnete Stunden.
3. Schwebebahn: Auch an trüben Tagen lohnt sich eine Fahrt mit der Schwebebahn, die im Jahr 1901 in Betrieb ging und somit die älteste ihrer Art weltweit ist. Nach 274 Metern Streckenlänge erreicht man in fünf Minuten die 84 Meter höher gelegene Aussichtsplattform auf der Loschwitzhöhe, die einen tollen Blick auf die Stadt bietet – egal ob die Sonne scheint oder nicht.
4. Panometer: Im Panometer kann man sich auf eine einzigartige Zeitreise in die Vergangenheit Dresdens begeben – und die Stadt als 360°-Panorama kennenlernen. Die Rundbilder des Künstlers Yadegar Asisi mit einer Höhe von 27 Metern sind nicht nur an Regentagen ein Erlebnis und gehören längst zu den Geheimtipps unter den Ausstellungen und Museen in der Stadt. Wechselnde Ausstellungen zeigen beispielsweise Dresden im Barock oder im Zweiten Weltkrieg.
5. Kunsthofpassage: Die Kunsthofpassage besteht aus mehreren miteinander verbundenen Höfen inmitten der Dresdner Neustadt, die nicht nur mit einmaligen Kunstwerken lockt, sondern auch mit zahlreichen kleinen Ateliers, Läden und Cafés, in die man sich an einem Regentag verkrümeln kann, um die schönen Kunstwerke an den Hauswänden auf sich wirken zu lassen. Die fünf Höfe (Hof der Tiere, Hof der Metamorphosen, Hof der Elemente, Hof des Lichts und Hof der Fabelwesen) haben alle ihren eigenen Charakter und sind auch für Familien mit Kindern ein hervorragendes Ausflugsziel.
Tipp: Neben originellen Orten für schlechtes Wetter kann Dresden auch kulinarisch mit einer Vielzahl an aufregenden Locations überzeugen. Schauen Sie hierfür einfach in unserem Restaurant-Guide für Dresden vorbei.
Bildquellen
- Semperoper Dresden: © TTstudio - fotolia.com
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- Marienplatz München bei Sturm: © Alex Garaev - fotolia.com
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