5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter in Weimar

Weimar ist die Stadt der Klassik und des Bauhaus, Namen wie Goethe und Schiller, Bach, Liszt und Gropius schwingen hier immer mit. Hier ist europäische Kulturgeschichte auf engstem Raum versammelt – was man problemlos auch bei Regen, Schnee und Sturm genießen kann. Wir haben 5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter in Weimar zusammengestellt.

Haus der Weimarer Republik: Die erste Demokratie auf deutschem Boden wurde in Weimar gegründet – heute ist die Weimarer Republik in einer Dauerausstellung der ehemaligen Kunsthalle lebendiger denn je. Informieren kann man sich im Haus der Weimarer Republik über die revolutionären Anfänge, den Alltag der Menschen und die neuen Möglichkeiten der „Goldenen Zwanziger“ bis hin zu den Krisen und Herausforderungen der jungen Demokratie. Nicht nur bei Regenwetter ein lohnendes Ausflugsziel.

Herzogin Anna-Amalia Bibliothek in Weimar

Herzogin Anna-Amalia Bibliothek in Weimar © Thüringer Tourismus GmbH / Foto: Jens Hauspurg

Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist das Herzstück der Weimarer Klassik und mit dem Rokokosaal eines der beliebtesten Ausflugsziele in Weimar. Seit dem 18. Jahrhundert gehört sie zu den bekanntesten Bibliotheken Deutschlands und ist mit dem verheerenden Brand im Jahr 2004 noch einmal bundesweit in den Fokus gerückt. Nach der Wiedereröffnung 2007 erstrahlt sie in neuem Glanz und gehört auf jeden Fall zu den Must-Sees in Weimar.

Bauhaus-Museum: Das Bauhaus ist die bedeutendste Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und nahm in Weimar ihren Anfang. Im Bauhaus-Museum kann man die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung entdecken, die mehr als 13.000 Objekte und Dokumente umfasst – darunter etwa die berühmte Wagenfeld-Lampe, der Lattenstuhl von Marcel Breuer, die Teekanne von Marianne Brandt, Keramiken von Theodor Bogler oder wie Arbeiten von Paul Klee, Peter Kehler und Lászlo Moholy-Nagy.

Goethes Arbeitszimmer

Goethes Arbeitszimmer © Klassik Stiftung Weimar, Bestand Fotothek

Goethes Wohnhaus: Das im barocken Stil erbaute Haus am Frauenplan wurde von Goethe fast 50 Jahre lang bewohnt und beherbergt heute das Goethe-Nationalmuseum. Besichtigen kann man den Zustand aus Goethes letzten Lebensjahren sowie elf Ausstellungsräume zu Goethes Leben und Wirken. Man erfährt hier nicht nur Wissenswertes zu seinem literarischen Schaffen, sondern auch zu seiner politischen Funktion als Staatsmann über seine zeichnerische Tätigkeit bis hin zu seinen botanischen Studien.

Schillers Wohnhaus: Wer Goethes Wohnhaus einen Besuch abstattet, der kann sich auch gleich in Schillers Räumlichkeiten umschauen. Besonders sehenswert ist das Arbeitszimmer mit seiner weitgehend originalen Einrichtung – hier vollendete der Dichter die Dramen „Die Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“. Hier kann man Zeitgeschmack, Lebensumstände sowie die Atmosphäre des Schaffens, Wohnens und Haushaltens in Schillers Wohnhaus lebendig nachempfinden.

Tipps für schlechtes Wetter

Entdecken

Bildquellen

  • Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar: © Thüringer Tourismus GmbH / Foto: Jens Hauspurg
  • Goethes Arbeitszimmer: © Klassik Stiftung Weimar, Bestand Fotothek
  • Mainzer Dom im Winter: © Stephan Dinges - stock.adobe.com
  • Weimar im Winter: © JKFotografie & TV - stock.adobe.com
  • Blick auf Graz im Winter: © photoflorenzo - fotolia.com
  • Rathaus Bremen in der Dämmerung: © pixelschoen - fotolia.com
2023-11-22T13:37:50+01:00