Zur Person
Kevin Gideon wurde in Brandenburg geboren und absolvierte seine Ausbildung im Restaurant Apicius im Jagdhaus Eiden (Bad Zwischenahn) sowie im Relais & Château Seesteg (Norderney). Danach folgten das Restaurant Haerlin im Fairmont Vier Jahreszeiten, die Schmitz Brasserie & Vinothek und die Klinkerburg (Oldenburg) sowie The Table bei Kevin Fehling (Hamburg) und im LaVie bei Thomas Bühner (Osnabrück). Zusammen mit seiner Frau Tanja eröffnete er das Restaurant Kevin Gideon in Oldenburg, wo er klassisch französische Küche mit asiatischen Einflüssen bietet.
Das Interview
Warum sind Sie Koch geworden?
Ich liebe es, anderen eine Freude zu machen. Essen ist ein essentieller Teil des Lebens.
Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?
Liebe und Bauch. Liebe zum Beruf, das gewisse Extra.
Woher holen Sie sich die Inspiration für Ihre Speisekarte?
Aus Erinnerungen, Kochbüchern und aus dem Alltag.
Welches Essen macht Sie glücklich?
Privat Junkfood. Wenn man selber mal Gast ist, gerne auch die Sterneküche.
Was würden Sie niemals essen?
Marzipankartoffeln
Was bringt Sie aus der Fassung?
Dumme Menschen und sinnlose Kritik.
Haben Sie kochende Vorbilder?
Ja, Christian Bau, Markus Kebschul.
Mit welchem Politiker oder welcher Politikerin würden Sie gerne einmal gemeinsam essen?
Hubertus Heil. Ich würde ihn fragen, wie sich der Arbeitsmarkt entwickeln soll.
Wie wird sich aus Ihrer Sicht das Fine Dining nach der Corona-Pandemie verändern?
Zum Positiven. Wenn wir alle locker im Fine-Dining-Bereich werden.
Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit und wie erholen Sie sich?
Erholen kann ich mich am besten mit meiner Familie. Zwischendurch lese ich auch gern mal ein Buch.
Bildquellen
- Kevin Gideon, Porträt: © Restaurant Kevin Gideon
- Kevin Gideon, Foodbild: © Restaurant Kevin Gideon
- Mirko Gaul, Porträt: © Peter Obenaus
- Barbara Schlachter-Ebert, Porträt: © Bettina Ebert