Zur Person
Nach einer klassischen Kochausbildung im Norden Deutschlands hat es Mario Laabs direkt nach Frankreich verschlagen, um seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Anschließend folgten Stationen in ausgezeichneten Häusern wie dem Meierhof in Glücksburg, Hamburg und danach mehrere Jahre in der Schweiz, bis es ihn wieder in die Heimat zog, um hier sein eigenes Restaurant zu eröffnen.
Das Interview
Warum sind Sie Koch geworden?
Anthony Bourdain hat mir in „Geständnisse eines Küchenchefs“ Sex, Drugs & Rock’n’Roll versprochen 🙂
Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?
Mit einem guten Team und höchster Qualität an Produkten steht und fällt alles!
Woher holen Sie sich die Inspiration für Ihre Speisekarte?
In der Natur, auf der Terrasse, durch Musik und durch die Inspiration anderer Menschen und Künstler.
Welches Essen macht Sie glücklich?
Selbst Gekochtes, mit frischen und hochwertigen Zutaten, egal von wem. Jeder, der sich Gedanken macht, aus natürlichen Produkten etwas zu kredenzen, macht mich glücklich 🙂
Was würden Sie niemals essen?
Industriell hergestellte Convenience – schlecht für den Körper und noch schlechter für unser Handwerk!
Was bringt Sie aus der Fassung?
Schlampige Arbeit, Unordnung und stumpfe Messer.
Haben Sie kochende Vorbilder?
Klar, Bourdain, Escoffier und Bocuse!
Mit welchem Politiker oder welcher Politikerin würden Sie gerne einmal gemeinsam essen?
Burger mit Barack Obama, Rouladen mit Angela Merkel und Hummer mit Sahra Wagenknecht 😉
Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben?
Jeder Gast, der uns besucht und glücklich nach Hause geht, ist mein größtes Lob!
Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit und wie erholen Sie sich?
Auf dem Wasser, am Wasser mit Hund und Partnerin, gutes Essen und guter Wein sowie viel Sport ist mein Kontrastprogramm zur Arbeit.
Bildquellen
- Mario Laabs, Porträt: © Koseler Hof
- Mario Laabs, Foodbild: © Koseler Hof
- Stefan Hummel, Porträt: © Florian Hammerich