Zur Person
Alina Meissner-Bebrout wurde 1990 in München geboren und ist im Unterallgäu aufgewachsen. Ihre Ausbildung absolvierte sie im Landhaus Henze in Probsried, danach folgten Stationen im Restaurant Aqua in Wolfsburg, für eine Saison auf einer Berghütte in Tirol sowie auf Mallorca. Seit 2012 ist sie in Ulm angekommen und eröffnete im Oktober 2014 ihr eigenes Restaurant. Hier verwöhnt sie ihre Gäste mit exquisiten saisonalen Grundprodukten aus der Region und verwandelt diese mit viel Leidenschaft und Kreativität in innovative, leckere Gerichte, die in Form eines 5-Gang-Menüs auf den Tisch kommen.
Das Interview
Warum sind Sie Köchin geworden?
Ich war schon als Kind / Jugendliche der Küche nicht abgeneigt, habe jedoch nie den Plan gehabt, das zu meinem Beruf zu machen. Ich habe mir verschiedene Berufe angeschaut, doch nichts hat mich abgeholt. Meine Freundin sagte: „Bewirb dich doch als Köchin.“ Gesagt, getan und durch viel Glück und Zufall an einen tollen Betrieb gekommen. Beim Probearbeiten war es um mich geschehen. Danach wusste ich zu 100%, das will ich machen.
Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?
Dass es schmeckt und nicht zu kompliziert ist.
Woher holen Sie sich die Inspiration für Ihre Speisekarte?
Markt, Saisonkalender, Instagram, Essen gehen…
Welches Essen macht Sie glücklich?
Pfannkuchen
Was würden Sie niemals essen?
Sag niemals nie…
Mit welchem Politiker oder welcher Politikerin würden Sie gerne einmal gemeinsam essen?
Angela Merkel
Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben?
Ein Gast aus dem Schwarzwald, der so glücklich über unser Essen war, dass er gerne ein Restaurant in seiner Heimat mit mir eröffnen wollte.
Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit und wie erholen Sie sich?
Mode, Podcast, TV, Sport.
Bildquellen
- Alina Meissner-Bebrout, Porträt: © Vivi D’Angelo
- Restaurant Bibraud Ulm innen: © Christian Kammer
- Hendrik Ketter, Porträt: © Restaurant Nose & Belly
- Nicolas Volk, Porträt: © Hotel Alte Post
- Gerald Hoffmann, Porträt: © Restaurant Kulinarium
- Jan Boddenberg, Porträt: © Anna Leste-Matzen