Lubmin ist das einzige Seebad am Greifswalder Bodden und lockt mit seinem langen, feinkörnigen Sandstrand Erholungssuchende, Wassersportler und Familien nach Vorpommern.
Sand, Strand und Meer
Lubmin ist seit 1999 anerkanntes Seebad. Der 1271 erstmals erwähnte Ort liegt am südlichen Teil des Greifswalder Boddens und verfügt über einen langen Strand, der von Dünen und einem dichten Kiefernwald begrenzt wird. Die Ausgedehnte Flachwasserzone macht den Strand äußerst beliebt bei Seglern, Surfern, Kitern und Familien mit Kindern. Der fünf Kilometer lange Strand mit flachem, abfallendem Ufer lädt zu Erholung und Sport ein und bietet sowohl ausgewiesene Abschnitte, in denen Hunde mitgebracht werden können, als auch zwei FKK-Bereiche. Lange Strandspaziergänge führen vorbei an Kliffküsten und Kieferwäldern, Wasserratten können sich beim Surfen, Kiten und Tauchen austoben oder die Region per Boot und Kanu erkunden. Fußball-, Volleyball- sowie Tennisplätze und ein Freizeitcenter sorgen für vielfältige Abwechslung. Der Lubminer Wald und Heide laden zum Wandern, Walken, Joggen oder Reiten ein. Ein Naturpfad und Wandererkundungsweg verläuft auf rund zwei Kilometern innerhalb der Lubminer Heide.
Sehenswertes in Lubmin
Lubmin ist ein Ort, der durch sein natürliches Umfeld Ruhe, Entspannung und Erholung in reizvoller Natur bietet. Das Seeklima hat lindernde und heilende Wirkung bei chronischen Erkrankungen der Atemwege und Hautkrankheiten, Aktivurlauber finden zahlreiche Wander- und Radwege durch den Kiefernwald und die Lubminer Heide bis hin zur Halbinsel Struck. Besichtigen kann man in Lubin die 350 m lange Seebrücke, einige Villen im Stil der Bäderarchitektur sowie die Petrikirche. Von der Spitze der Seebrücke hat man ein hervorragendes Panorama auf die Boddenküste – bei guter Wetterlage kann man einen schönen Ausblick bis zur Insel Rügen und der vorgelagerten Insel Vilm genießen.
Zwischen der Peenemündung und der Hansestadt Greifswald befindet sich die Marina Lubmin, die dank ihrer ausgezeichneten Lage einen idealen Haltepunkt für alle Wassersportler bietet. Einmal im Jahr findet das traditionelle Hafenfest in der Marina statt, das vor allem durch die traditionelle Regatta „Greifswalder Boddenetappen“ bekannt ist. Der Jachthafen verfügt über 180 Liegeplätze, so dass man hier auch ein bisschen Schiffe gucken kann. Am östlichen Ende der Marina liegt das Gastronomieschiff „MS Vaterland“, wo man sich für den Rückweg durch den Küstenwald stärken kann – der abwechslungsreiche Pfad wird von Kiefern gesäumt und bietet immer wieder schöne Aussichtspunkte auf die Ostsee und die Insel Rügen. Dank der günstigen Lage lohnen sich zudem Ausflüge in die Hansestädte Stralsund und Greifswald.
Bildquellen
- Strand bei Lubmin: © klaus bock - stock.adobe.com
- Jachthafen von Lubmin: © Tilman Ehrcke - stock.adobe.com
- Landschaft in der Toskana: © peno - penofoto.de - fotolia.com
- Wartburg: © dieklaus - fotolia.com
- Schloss Oranienburg mit Wolken: © TMB Fotoarchiv, Frank Liebke
- Neuenburgersee Panorama: © Tomfry - fotolia.com
- Blick über die Felsen der Bastei in der Sächsischen Schweiz: © catuncia - fotolia.com
- Seebrücke in Lubmin: © klaus bock - stock.adobe.com