Das Museum MARTa in Herford besticht auf den ersten Blick durch seine einzigartige Architektur: Das Gebäude aus rotem Klinkerstein und Edelstahlträgern wirkt auf den Betrachter wie eine riesige Kunstskulptur und wirbt so eindrucksvoll für seine besonderen Ausstellungen und Veranstaltungen.
Im Urlaub in Nordrhein-Westfalen die moderne Kunst im MARTa entdecken
Das Museum verknüpft zeitgenössische Kunst mit aktuellen Fragen der Architektur und des Designs und überschreitet so durchaus klassische Grenzen – neben großen Überblicksausstellungen werden auch spezielle Projekte zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen gezeigt, so dass das Ausstellungshaus in Nordrhein-Westfalen die Besucher nicht nur mit seinem Erscheinungsbild anzieht, das auf Plänen des US-amerikanischen Star-Architekten Frank Gehry basiert. Auf einer Ausstellungsfläche von 2.500 qm wird die Kunst des 21. Jahrhunderts mit eigenen Schwerpunkten präsentiert, wobei regelmäßig große Kooperationen mit namhaften Möbel- und Designunternehmen stattfinden. So erklärt sich auch der Name des Museums: Das “M” steht für Möbel, “Art” für die Kunst und das abschließende “a” für Ambiente.
Das mehrfach ausgezeichnete MARTa in Herford beherbergt spezielle Ausstellungen etwa zur jungen Fotografie, der modernen Architektur und der modernen Kunst.
Ein Ausflugziel für die Familie
Das abstrakte Museum hat jedoch auch den kleinen Gästen einiges zu bieten: Beispielsweise ermöglichen die Familienführungen an jedem 3. Sonntag im Monat einen gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellungen, der in einen Workshop integriert ist. Hierbei kann die ganze Familie mit unterschiedlichen Materialien kreativ arbeiten, so dass jeder einen individuellen Zugang zur dargestellten Kunst bekommt. Ebenso sind die Veranstaltung zur Eröffnung einer neuen Wanderausstellung und die alltäglichen Führungen durch das Museum zu empfehlen.
Öffnungszeiten: Di-So 11:00-18:00 Uhr (jeden 1. Mittwoch im Monat 11:00-21:00 Uhr)
Bildquellen
- Außenansicht des HöhlenErlebnisZentrums: © HEZ, Foto: Günter Jentsch
- Foyer des Nudelcenters Riesa: © TR Teigwaren Riesa
- Außenansicht: © Deutsches Spielzeugmuseum/Roland Wozniak
- Außenansicht Wettermuseum: © Konstantin Börner