Der Name des Restaurants „Oma“ in Dresden ist Programm – hier kann man nicht nur uriges Ambiente von anno dazumal genießen, sondern auch kulinarische Klassiker aus Großmutters Küche.
DDR-Möbel und uriges Ambiente in der Gaststätte Oma
Im Dresdner Stadtteil Cotta befindet sich die Gaststätte Oma, die sich zusammen mit dem zugehörigen Weinkeller Opa der gutbürgerlichen sächsischen Küche verschrieben hat. Schon beim Betreten der kleinen Gaststätte fällt auf, dass der Name hier Programm ist: die Einrichtung samt Häkeltischdeckchen, Teekannen, Stehlampen und Teddybär stammt noch aus DDR-Zeiten und ist dementsprechend angestaubt, die Möbel sehen aus wie bei Oma daheim und an den Tischen geht es recht kuschelig unter den Gästen zu – viel Platz bieten die zwei kleinen Gasträume nämlich nicht, die sich auf zwei Etagen erstrecken. Es gibt jedoch auch einen gemütlichen Garten mit kleinem Vorhof und der obligatorischen Wäscheleine.
Speis und Trank wie bei der Oma zuhause
Das urige Ambiente der Einrichtung setzt sich auf der Speisekarte fort: auf mehreren Seiten findet man hier Klassiker der sächsischen Küche wie aus Omas Kochtopf. So kann man sich beispielsweise „Onkel Noltes Soljanka“, „Fleischsülze mit Kräutern“, „Königsberger Klopse in Omas Kapernsoße“ oder „Grützwurst mit Sauerkraut“ schmecken lassen. Zum Nachtisch reicht man in der „Oma“ z.B. „Quarkkeulchen mit Apfelmus“ oder „Obstkuchen vom Blech“. Die Portionen sind – eben wie bei Oma – üppig bemessen, darum kann man zu beinahe jedem Gericht auch eine kleine Portion bekommen. Doch auch bei diesen gilt: bei Oma geht niemand hungrig nach Hause.
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Bildquellen
- Falco Bar & Lounge: © The Westin Leipzig/Fotograf: Albrecht Voss
- Foodbild Taverna & Trattoria Palio: © Althoff Hotel Fürstenhof
- Innenansicht Klosterschänke: © facebook.com/klostereberbach
- Pop-Up-Biergarten im Schlosshotel Kronberg Ansicht 3: © Franziska Aschenbrenner; Martin Joppen Photografie