Die mehrfach verfilmte Geschichte von Heidi weckt noch heute Sehnsucht nach den Schweizer Bergen und vermittelt auf positive Weise Heimatgefühle und eine gewisse Unbeschwertheit. Bereits 1979 ließ der Markendirektor von St. Moritz den Begriff „Heidiland“ in das Markenregister eintragen. Er wollte so den Tourismus beleben. Vor allem Japaner sind vom Mythos Heidi besonders begeistert.

Die Geographie des Heidilandes

Heidi, Ziegenskulptur

Das Heidiland liegt in der Ostschweiz in den Kantonen St. Gallen und Graubünden und erstreckt sich von Weesen nach Trimmis, vom Walensee bis zum Kreis Maienfeld. Das Angebot der Region reicht vom Skierlebnis über Wellness in den Thermalquellen von Bad Ragaz bis zum Shopping im Landquart Fashion Outlet. Beliebte Ausflugsziele sind der Flumserberg und der Pizol. Hier erstreckt sich eine traumhafte Ferienregion für Wanderer und Biker. Am Flumserberg gibt es außerdem eine Rodelbahn und einen Kletterturm – am Pizol sorgen eine Kinderkneippanlage und ein Wasserwald für einen erlebnisreichen Ausflug. Den Thermalquellen in der Taminaschlucht werden sogar eine heilende Wirkung nachgesagt. Der Walensee mutet fjordartig an und besticht durch besonders sauberes Wasser – hier wachsen aufgrund des mediterranen Klimas sogar exotische Früchte.

Tipp: Die Bündner Herrschaft ist gleichzeitig eine exzellente Weinbauregion. Hochklassige Weine und Spitzengastronomie vermögen das Bergerlebnis im Heidiland genussreich abzuschließen.

Bildquellen

  • Heidi, Ziegenskulptur: © tauav - stock.adobe.com
  • Berghütte in der Schweiz: © jplenio / pixabay