Neue Wege gehen, Spannendes entdecken, Erinnerungen sammeln: Ob in der freien Natur oder ins städtische Museum – ein Ausflug ist immer ein besonderes Ereignis. Vor allem, wenn es ein längerer Trip wird, sollte für ausreichend Speis und Trank gesorgt werden. Ein Restaurant kann zur abschließenden Krönung, zum gemütlichen Rückzugsort zwischendurch oder zum Ausgangspunkt für die kleine Auszeit vom Alltag werden. Wir erklären, worauf es zu achten gilt, damit der Restaurantbesuch gleichsam als Höhepunkt im Gedächtnis bleibt.
Der Ausflug ins Grüne ist ein regelrechter Klassiker für sonnenwarme Wochenenden. Umso besser, wenn eine schöne Gaststätte auf der Wanderroute liegt.
Der Weg ist das Ziel – oder doch lieber das Restaurant?
Wer einen Restaurantbesuch bei seinem Ausflug einplant, sollte sich zunächst überlegen, ob das Gasthaus Ausgangspunkt, Zwischenstation oder Ziel sein soll. Hiervon hängt nicht zuletzt die Zeitplanung für den gesamten Ausflug ab. Wer sich bereits morgens auf die Socken macht, kann den Restaurantbesuch sehr gut als Ziel oder Zwischenstation am Mittag einplanen. Wer erst mittags aus dem Haus kommt, macht das Restaurant zum krönenden Abschluss am Abend. Als Ausgangspunkt eignet sich eine Location mit langen Frühstückszeiten oder Brunch im Angebot. Auf diese Weise lässt es sich gut gestärkt in den besonderen Tag starten.
Vorausschauend planen
Vor allem, wer sich bei seinem Ausflug auf neuem Terrain bewegt, sollte sich vorab über die Restaurants vor Ort informieren und in jedem Fall eine Reservierung für die angepeilte Einkehrzeit tätigen. Es ist ausgesprochen ärgerlich, wenn das einzige Lokal in der Gegend voll ist und man kostbare Ausflugszeit damit verbringen muss, auf einen freien Tisch zu warten oder hungrig weiterzieht. Wer einen Ausflug in seiner Heimatstadt macht, kann auch eine bewährte Lokalität für einen spontanen Restaurantbesuch auswählen. Wer eine lange Wanderung plant, sollte bei der Streckenplanung darauf achten, ob auf der Route Gaststätten oder Biergärten liegen, in denen man sich zwischendurch stärken kann. Dabei empfiehlt es sich, beim Ausflug in die Natur ganz besonders auf die Öffnungszeiten zu achten. Viele Restaurants im Grünen haben nur an den Wochenenden und zu ganz bestimmten Zeiten ihre Türen für Gäste geöffnet und dies oft auch nur zu einer bestimmten Jahreszeit.
Bei der Planung des Restaurantbesuchs als Höhepunkt des Ausflugs kann man auf zwei Arten vorgehen. Entweder ist das Restaurant Dreh- und Angelpunkt für die kleine Auszeit und die anderen Aktivitäten werden drumherum geplant. Spannende Ausflugsziele und abwechslungsreiche Aktivitäten rund um das geplante Restaurant findet man in diesem Fall zum Beispiel auf freizeitmonster.de. Vielleicht hat man aber auch bereits ein festes Ausflugsziel wie ein bestimmtes Museum im Sinn und macht sich auf die Suche nach einem guten Restaurant in der Nähe.
Neues entdecken kann ganz schön hungrig machen. Einen Abstecher in ein gutes Restaurant von Anfang an für den Ausflug einzuplanen, ist immer eine gute Idee.
Eine unvergessliche Mahlzeit bereichert jeden Ausflug
Unvergessliche Mahlzeiten können einen Ausflug bereichern, aber ein gutes Restaurant an einem unbekannten Ort zu finden, kann schwierig sein – vor allem, wenn der Hunger schon groß ist. Um in einer neuen Stadt die besten Gerichte zu finden, gibt es jedoch einige Tipps, die man befolgen kann.
Ein kulinarischer Rundgang
Warum nicht einmal das Essen zum eigentlichen Ziel des Ausflugs werden lassen? In vielen Städten werden kulinarische Stadtrundgänge angeboten. Auf diese Weise kann man viele verschiedene Gerichte ausprobieren, sich einen Überblick verschaffen und schließlich entscheiden, welche Orte man wieder aufsuchen oder welche regionalen Köstlichkeiten man erneut probieren möchte. Mit ein bisschen Geschick kann man dem Stadtführer beim kulinarischen Rundgang sogar noch ein paar weitere Geheimtipps entlocken, die man eigenständig testen kann.
Richtig recherchieren
Auf den großen Internetportalen finden sich schnell und einfach Empfehlungen und Bewertungen für Restaurants am Ausflugsziel. Wer auf der Suche nach weniger bekannten Einkehrmöglichkeiten ist, sollte weitere Recherchequellen nutzen. Die Ausflugsplanung lässt sich ergänzen, indem man Beiträge lokaler Food-Blogger liest. Schließlich ist es ihr Metier nicht nur Hotspots zu finden, sondern versteckte Juwelen zu verraten. Einige regionale Magazine oder Zeitungen bieten jährliche Restaurantlisten an, die einem einen Großteil der eigenen Recherchearbeit abnehmen.
Menschen vor Ort fragen
Beim Wochenendausflug in eine neue Stadt sind auch Empfehlungen von den Menschen, denen man vor Ort begegnet, eine tolle Möglichkeit, um gute Restaurants aufzustöbern. Der Concierge im Hotel, der Taxifahrer oder eine regionale Facebook-Gruppe sind gute Quellen. Vor allem spezifischere Fragen – zum Beispiel nach Restaurants mit langen Öffnungszeiten, geringen Kosten oder einem guten veganen Speiseangebot – können auf diese Weise geklärt werden.
Es ist immer eine gute Idee, Restaurants mit regionalem Speiseangebot auszuprobieren. Denn warum sollte man einen Ausflug machen, um dann das zu essen, was man genauso gut zu Hause bekommt?
Tipps für den Ausflug mit Kindern
Wer mit Kindern unterwegs ist, hat noch einmal ganz besondere Ansprüche an einen Restaurantbesuch. Damit auch die Einkehr auf dem Ausflug für alle entspannt wird, sollte nach einem kinderfreundlichen Lokal Ausschau gehalten werden. Im besten Fall gibt es im Restaurant eine Spieleecke oder es gibt einen Spielplatz auf dem Gelände. Ist dies nicht der Fall, sollten die Eltern ein bisschen mehr in den Rucksack packen. Ein Kartenspiel, Malsachen oder Bücher sorgen dafür, dass die Eltern in aller Ruhe essen können und bei den Kindern keine Langeweile aufkommt.
Es bietet sich nicht an, mit ausgehungerten und übermüdeten Kindern essen zu gehen. Ungeduld und Quengeln sind vorprogrammiert. Auch das sollte beim Restaurantbesuch mit Kindern berücksichtigt werden. In diesem Sinne sollten trotz geplanter Einkehr ausreichend Snacks im Gepäck sein. Geeignet sind dafür leichte Speisen wie Obst- und Gemüsesticks, sodass die Kinder nicht ausgehungert, aber auch nicht komplett satt das Restaurant betreten. Zudem wird der Restaurantaufenthalt am besten als Zwischenstation eingeplant, wenn noch nicht die ganze Luft raus ist, es jedoch Zeit wird für eine Pause zum Entspannen oder Austoben.
Ein kinderfreundliches Restaurant erkennt man nicht zuletzt an der entspannten Atmosphäre und durch das Angebot für kleine Gäste auf der Speisekarte.
Bildquellen
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- Vinothek Weingut Bremer: © Andreas Durst
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