Wer ein Hotel betreibt, möchte natürlich, dass es so ausgelastet wie möglich ist, denn mit leeren Zimmern verdient man kein Geld. Entsprechend sind viele Hotelbetriebe in Internetportalen gelistet, über die Besucher reservieren können. Dennoch ist es jedem Gasthaus angeraten, sich (zusätzlich) eine eigene Internetpräsenz anzulegen, alleine schon, damit es sich von anderen Hotels positiv abheben kann. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die dazugehörige Domain.

Wenn ein Hotel im Internet mit einer eigenen Website vertreten ist, so hat das einige Vorteile. Es kann seine Seite nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten und wirkt noch einmal deutlich persönlicher. Damit dieses Vorhaben zum Erfolg führt, muss der Hotelbetreiber zunächst eine Domain kaufen in Österreich; bei der Auswahl derselben gibt es das ein oder andere zu beachten.

Worauf es beim Domainnamen ankommt

Wählt man als Hotelbesitzer eine Domain, ist es natürlich am naheliegendsten, den Namen des Gasthauses zu wählen; wichtig dabei ist, keine Markenrechte zu verletzen. Sollte der gewünschte Domainname schon vergeben sein, kann man ihn mit einem weiteren Wort ergänzen, etwa dem Ortsnamen oder der Besonderheit des Hotels. Aus hotel-mair.at kann man dann etwa hotel-maier-salzburg.at oder skihotel-mair.at kreieren. Die letzten beiden Varianten haben dabei den Vorteil, dass sie den Suchmaschinen wie Google oder Bing noch wertvolle Hinweise geben, wodurch man eventuell besser bei deren Ergebnissen rankt.

Sich für passende Domainendungen entscheiden

An sich ist es einfach: Wenn man sein Gasthaus in Österreich hat, wählt man „.at“ als Domain-Endung, auch Top-Level-Domain genannt. Allerdings kann es durchaus vorteilhaft sein, ebenso andere Endungen zu wählen. Ein „.com“ etwa würde die Internationalität des Hauses unterstreichen, was vor allem dann interessant ist, wenn man sich auf Besucher aus der ganzen Welt spezialisiert hat. Auch, um Konkurrenten davon abzuhalten, den gleichen Domainnamen zu nehmen, der sich nur durch eine andere Top-Level-Domain unterscheidet, kann es sinnvoll sein, mehrere Domain-Endungen zu reservieren.

Hände tippen auf Laptobtastatur. Im Hintergrund großer Computerbildschirm

Verschiedene Schreibweisen beachten

Auch bei der Second-Level-Domain – in unserem Beispiel „hotel-mair“ – ist es zuweilen vorteilhaft, einmal die Variante mit und einmal die Variante ohne Bindestrich zu registrieren. Ebenso hier geht es wieder darum, dass ein Konkurrenzhotel ansonsten zuschlagen kann und somit ein Kunde eventuell beim Mitbewerber landet statt auf der eigenen Website.

Den potentiellen Gast nicht überfordern

Domains haben auch den Vorteil, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Dennoch sollte man es nicht übertreiben. Denn je länger ein Domain-Name, desto anfälliger ist er natürlich auch für Vertipper. Zwar kommen die meisten User über Suchmaschinen, aber es gibt auch Menschen, die die Domain manuell eingeben. Vor allem, wenn sie dies über das Smartphone tun, sind sie für kurze und knackige Namen dankbar.

International schreiben

Es ist heutzutage zwar möglich, auch Umlaute und ß in einem Domainnamen zu integrieren, und in der Regel kommen auch die Browser damit zurecht, allerdings ist davon vor allem Hotels dringend abzuraten. Das gilt insbesondere für Gasthäuser, die Gäste aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland empfangen; ein Japaner etwa wird große Probleme haben, ein ü in seinen Browser einzugeben.

Fazit

Eine Website für das eigene Hotel ist empfehlenswert. Hat man sich dazu entschieden, braucht man eine Domain. Hierbei ist es wichtig, einen geeigneten und knackigen Namen zu wählen sowie eine passende Endung zu nehmen,

Bildquellen

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