Leipzig ist zwar nicht die Landeshauptstadt Sachsens, aber sie ist die größte Stadt in der Region. Die Innenstadt und ein Stadtviertel, das noch von der Gründerzeit geprägt ist, locken täglich zahlreiche Tourist*innen an. Der Auerbachs Keller, bekannt durch Goethes Faust, der seinen Mephisto dorthin schickte, serviert in erster Linie sächsische Spezialitäten. Aber auch anderenorts kann man folgende typische Speisen probieren, um in Leipzig nicht nur gewesen zu sein, sondern auch Leipzig wirklich gekostet zu haben. 

Was eine Leipziger Fettbemme ist, das versteht nur ein waschechter Sachse. Eine Fettbemme ist schlicht und genüsslich ein Brot – auf dessen Qualität es ankommt – , das mit Schmalz bestrichen wird.  Als traditionelle Variante wird es mit Gurken oder modern interpretiert mit allerlei Gemüse belegt. 

Rezeptvorschlag

Den Sauerbraten gibt es im deutschsprachigen Raum in allen möglichen Varianten. Der Leipziger Sauerbraten mundet mit Rotkohl und Klößen oder Kartoffeln. Zuvor sollte der Sauerbraten 3 Tage lang in einer sauren Marinade baden, das ist das A & O.

Rezeptvorschlag

Das Leipziger Allerlei kann als Beilage fungieren, allerdings auch als Hauptgericht, das exotisch verfeinert wird, etwa mit Spitzmorcheln und Spargel. Machen Sie sich auf die Suche nach dem Leipziger Allerlei, das Ihnen mundet. 

Rezeptvorschlag

Zum Wohl „Goseanna!“. Zum Leipziger Dinner darf die Gose, ein Bier nach besonderer Rezeptur gebraut, nicht fehlen. Die Original Ritterguts Gose hat bereits mehrere „Beer Awards: World´s Best Gose“ gewonnen. 

Leipziger Gose

Wer mit etwas Süßem den Aufenthalt in Leipzig schließen möchte, der ist beim Genuss der Leipziger Quarkkeulchen genau richtig. Das Original-DDR-Rezept überzeugt heutzutage in einigen Restaurants/Café auch zuckerfrei.

Rezeptvorschlag