Kosten Sie Berlin! Der Berliner, bekannt auch als Faschingskrapfen und in Berlin mit „Pfannkuchen“ tituliert, stammt tatsächlich aus Berlin. Inzwischen gibt es ihn das ganze Jahr und in zahlreichen Variationen. Ein weiterer Berliner Klassiker ist die Currywurst als zweitbeliebteste Imbissspezialität nach dem Döner. Was man in Berlin unbedingt auch kosten muss, ist „Hoppelpoppel“ – hierzu empfiehlt sich eine Berliner Weisse. Wer es richtig fleischlastig mag, der kostet ein traditionelles Berliner Gericht, das Eisbein. Mit diesen typischen Berliner Speisen können Sie Ihrem Sightseeing-Tag ein kulinarisches i-Tüpfelchen verpassen: süß oder sauer, aber halt berlinerisch!
Der Berliner Pfannkuchen
Der Berliner, der tatsächlich in Berlin als Pfannkuchen entstanden ist, hat inzwischen etliche Namen: vom Kreppel bis zum Krapfen. In Berlin heißt er traditionell Pfannkuchen. In England heißt er „berliner donut“. Ein Berlinbesuch ohne Berliner ist wie Fasching ohne Party.
Die Currywurst
Die Currywurst wurde dieses Jahr vom Döner als beliebtestes Imbissgericht verdrängt. Ist das auch in Berlin so? Damit die Currywurst wieder den ersten Platz zurückgewinnt, ist es in Berlin unbedingt geboten, eine klassische Berliner Currywurst zu essen. Für die Berliner ist und bleibt es das Nationalgericht, das immer geht: mittags, abends, nachts und sogar morgens.
Hoppelpoppel
Das Hoppelpoppel wird aus Kartoffeln vom Vortag, Bratenfett, Ei, Speck, Schinken und Zwiebeln kreiert. Es ähnelt dem österreichischen Bauernfrühstück. Das Gericht variiert bezüglich der Zutaten – manchmal werden auch Gewürzgurken beigemischt – oder bezüglich der Konsistenz, zum Beispiel mit oder ohne Sahne.
Eisbein
Das Berliner Eisbein kommt gepökelt und gekocht auf den Tisch. Häufig wird das Fleisch mit Sauerkraut, Püree oder Kartoffeln als Beilagen offeriert. Viele Restaurants bringen den Klassiker mit Gemüse und „modern interpretiert“ auf den Tisch.
Berliner Weisse
Die Berliner Weisse ist mehr als ein typisch traditionelles Biergetränk. Es ist regionales Kulturgut und wird meistens mit einem Schuss Waldmeister- oder Himbeerlimo serviert. Das Getränk ist erfrischend und bei einem Berlinbesuch steht es ganz oben auf der Genussliste. Prost auf Berlin!
Bildquellen
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