Zur Person
Thomas Lösche ist in Dresden geboren und aufgewachsen. Von 1995 bis 1998 absolvierte er seine Koch-Ausbildung in einem Gasthaus unweit der sächsischen Landeshauptstadt. Berufserfahrung sammelte er anschließend bei verschiedenen Stationen in und um Dresden. 2004 zog Lösche von Dresden nach Köln. Prägend für ihn war sein 4-jähriger England-Aufenthalt. Zurück in Köln übernahm er 2014 das Restaurant Zur Tant, in dem er bis heute als Geschäftsführer und Küchenchef fungiert. In dem mehrfach ausgezeichneten Gourmetrestaurant offeriert er eine junge und kreative deutsche Küche mit mediterranen Einflüssen.
Das Interview
Warum sind Sie Koch geworden?
Durch meine Mutti. Sie hatte mich darauf gebracht.
Könnten Sie sich einen anderen Beruf vorstellen – und wenn ja, welchen?
Tauchlehrer vielleicht. Die Ruhe unter Wasser, die Weite, einfach wunderschön…
Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?
Der Respekt vor dem Produkt.
Welches Essen macht Sie glücklich? Tomatensalat mit frischem Brot. LECKER!
Was würden Sie niemals essen?
Katze!
Was bringt Sie aus der Fassung?
So schnell bringt mich nichts aus der Fassung. Schlamperei und Gier aber schon.
Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben?
Erst kürzlich wurde mir ein leerer Teller zurück gebracht, wo ein Gast uns eine Nachricht mit einem HERZ hinterließ. Sonst würde ich sagen, Gäste, die immer wieder gern zu uns kommen.
Die schlimmste Kritik?
Wenn Gäste sich, warum auch immer, nicht persönlich, sondern in den sozialen Netzwerken äußern, das ist schade und sehr unpersönlich.
Haben Sie persönlich ein Lieblingsrestaurant – und wenn ja, welches?
Es gibt zu viele schöne Restaurants, da kann ich mich nicht festlegen.
Wo oder wie erholen Sie sich?
Einmal im Jahr 5 Tage Skifahren.
Bildquellen
- Nicolas Volk, Porträt: © Hotel Alte Post
- Lukas Jakobi, Porträt: © Sven Arnold